Wusstest du, dass David Beckham, Frank Sinatra und Daniel Radcliffe noch viel mehr verbindet als nur das Rampenlicht? Sie alle litten bzw. leiden an einer Zwangsstörung. Für David Beckham muss alles ordentlich und sauber sein: Er ist für seine Ordnungs- und Symmetriezwänge bekannt. So mussten z.B. seine Getränke im Kühlschrank stets in einer ganz bestimmten Reihenfolge angeordnet sein. Frank Sinatra soll unter einem Waschzwang gelitten haben und mehrere Male am Tag geduscht haben, um sich wirklich sauber zu fühlen. Über Daniel Radcliffe weiß man, dass er in seiner Jugend mit Kontroll- und Wiederholungszwängen zu kämpfen hatte. Er brauchte z.B. mindestens fünf Minuten dafür, um ein Licht auszuschalten.
All diese unterschiedlichen Zwänge fallen in den Bereich der Zwangsstörung, eine psychische Erkrankung, die durch das Vorhandensein von Zwangsgedanken und/oder Zwangshandlungen gekennzeichnet ist. Menschen mit einer Zwangsstörung erleben unkontrollierbare und belastende Gedanken. Diese treten immer wieder auf und lösen unangenehme Gefühle wie Angst, Ekel, Unbehagen o.Ä. aus. Um diese unangenehmen Gedanken und Gefühle zu kompensieren, kommt es häufig zu wiederholten, zwanghaften Handlungen oder Ritualen. Diese haben das Ziel, den unangenehmen Zustand zu beenden. Doch leider gelingt dies meist nur kurzfristig. Woran das liegt, was eine Zwangsstörung genau ist, wie sie entsteht und wie man sie behandeln kann, das erfährst du hier.
Eine Zwangsstörung ist eine psychische Erkrankung, die sich durch das Vorhandensein von Zwangsgedanken und/ oder Zwangshandlungen auszeichnet.
Zwangsgedanken sind belastende und quälende Gedanken, die sich dir – auch wenn sie dir unsinnig oder übertrieben erscheinen – immer wieder aufdrängen können, sich in hoher Frequenz wiederholen und sich somit häufig deiner Kontrolle entziehen. Solche Gedanken können angstauslösend, obszön oder gewalttätig sein und erheblichen emotionalen Stress verursachen. Betroffene versuchen dabei verzweifelt, die Gedanken zu unterdrücken oder zu ignorieren, was jedoch häufig nicht gelingt.
Im Gegensatz dazu sind Zwangshandlungen repetitive Verhaltensweisen oder Rituale, die Betroffene ausführen, um ihre Angst oder Anspannung zu lindern. Diese Handlungen können scheinbar sinnlos sein, wie zum Beispiel bestimmte Zählroutinen, exzessives Händewaschen oder ständiges Überprüfen von Türen und Fenstern. Obwohl die Betroffenen wissen, dass ihre Zwangshandlungen irrational sind, fühlen sie sich dennoch gezwungen, sie immer wieder auszuführen, um eine vorübergehende Erleichterung zu erlangen.
Es ist wichtig zu verstehen, dass eine Zwangsstörung nicht einfach eine seltsame oder eigenartige Angewohnheit ist. Denn sie ist eine ernsthafte psychische Erkrankung, die das Leben der Betroffenen stark beeinträchtigen kann. Menschen mit Zwangsstörungen leiden oft unter erheblichem Leistungsdruck, Angstzuständen und sozialen Schwierigkeiten. Ihre Gedanken und Handlungen können ihre Lebensqualität stark einschränken. Daher ist eine frühzeitige Erkennung und angemessene Behandlung dieser Störung von entscheidender Bedeutung, um den Betroffenen zu helfen, ein erfülltes Leben zu führen.
Aktuell sind in Deutschland etwa 2,3 Millionen Menschen von einer Zwangsstörung betroffen. Das bedeutet, dass etwa 2 bis 3 von 100 Menschen unter einer Zwangsstörung leiden. Psycholog:innen gehen sogar von einer hohen Dunkelziffer aus. Das bedeutet, dass vermutlich noch viel mehr Menschen unerkannt unter einer Zwangsstörung leiden. Dies hängt damit zusammen, dass viele Betroffene häufig starke Schamgefühle in Bezug auf ihre Erkrankung haben. Das führt dazu, dass sie sich lange Zeit nicht getraut hätten, offen über ihre Erkrankung zu sprechen.
Darüber hinaus zeigt die Lebzeitprävalenz, dass im Laufe ihres Lebens etwa 2-3% der Menschen in Deutschland von einer Zwangsstörung betroffen sein können. Das bedeutet, dass insgesamt etwa 1,7 bis 2,5 Millionen Menschen im Laufe ihres Lebens eine Zwangsstörung entwickeln könnten. Diese Zahlen verdeutlichen, dass Zwangsstörungen relativ häufig auftreten und eine bedeutende Rolle im Bereich der psychischen Gesundheit spielen. Es ist daher von großer Bedeutung, das Bewusstsein für diese Erkrankung zu stärken und angemessene Unterstützung sowie Behandlungsmöglichkeiten für die Betroffenen bereitzustellen.
Betroffene einer Zwangsstörung leiden unter wiederkehrenden, belastenden und unkontrollierten Gedanken, Bildern oder Impulsen (Zwangsgedanken). Zusätzlich können wiederholte, zwanghafte Handlungen oder Rituale (Zwangshandlungen) dazukommen. Diese Symptome verursachen erheblichen emotionalen Stress und können das tägliche Leben der Betroffenen stark beeinträchtigen.
Menschen mit Zwangsstörungen erleben aufdringliche, störende und angstauslösende Gedanken, die sich ihnen immer wieder aufdrängen und somit gegen ihren Willen auftreten. Diese Gedanken können vielfältig sein und beispielsweise Angst vor Keimen oder Kontamination, aggressive oder sexuelle Impulse, Zweifel oder Ängste vor möglichen Katastrophen umfassen. Sie können unterschiedlichste unangenehme Zustände auslösen, wie Angst, Ekel, Unbehagen oder eine große Anspannung. Die Betroffenen haben meist das Gefühl, dass diese Gedanken nicht ihrer wahren Persönlichkeit entsprechen. Daher versuchen sie oft, diese Gedanken zu unterdrücken oder zu ignorieren, was jedoch häufig nicht gelingt. Typische Zwangsgedanken könnten sein: „Ich könnte den Herd angelassen haben!“, „Ich könnte pädophil sein!“ oder „Ich könnte verkeimt sein!“.
Wenn du an einer Zwangsstörung leidest und denkst, dass diese Gedanken doch nicht normal sind, dann können wir dich beruhigen. Studien haben gezeigt, dass es sich bei Zwangsgedanken um gewöhnliche, sich uns aufdrängende Gedanken handelt, die tatsächlich 90% der Bevölkerung kennen. Es ist durchaus normal, störende, aufdringliche und unangenehme Gedanken zu haben. Das sind beispielsweise Gedanken an ein Unglück, andere körperlich verletzen zu können, aus Versehen auf die Bahngleise zu fallen oder komische Gedanken über eine nahestehende Person.
Meistens wundert man sich über diese Gedanken und verwirft sie kurz danach, ohne großartig darüber nachzudenken. Auch Gedanken wie: „Habe ich das Auto auch wirklich abgeschlossen?“ hatte sicherlich die Mehrzahl an Autofahrer:innen bereits. All solche Gedanken irritieren die Allgemeinbevölkerung üblicherweise kurz. Doch dann nehmen die Gedanken meist wieder ihren gewöhnlichen Lauf und springen umher. Zum Beispiel auf diese Weise: „Hab ich das Auto auch wirklich abgeschlossen? Haha, ich werd auch nicht jünger. Ich sollte mich jetzt wirklich besser um meine Hautpflege kümmern. Im Fernsehen wurde diese neue Creme beworben. Die neue Bachelorette ist echt komisch!“.
Es wird also deutlich, dass dem Gedanken nicht viel Aufmerksamkeit geschenkt wird.
Anders bei Menschen mit Zwangsstörung: Betroffenen fällt es schwerer, Distanz zu ihren Zwangsgedanken aufzubauen. Da diese in ihnen eine große Gefahr auslösen, wird ihnen meist eine große Bedeutung beigemessen. Das macht es schwieriger, sie zu ignorieren. Doch wie reagieren Betroffene typischerweise?
Als Reaktion auf die quälenden Zwangsgedanken führen Betroffene meist wiederholte Handlungen oder Rituale durch, um ihre Angst oder Anspannung zu lindern. Diese Zwangshandlungen sind oft scheinbar sinnlos und irrational, aber sie dienen als vorübergehende Beruhigung für die Betroffenen. Beispiele für Zwangshandlungen sind exzessives Händewaschen, ständiges Kontrollieren, Zählen oder Ordnen von Gegenständen oder bestimmte Berührungsrituale. Zwangshandlungen können auch im Kopf passieren, z.B. indem man innerlich bestimmter Wörter, Gebete oder Sätze sagen muss, „Gegengedanken“ denken muss oder etwas in Gedanken zählen muss. Betroffene wissen meist, dass ihre Gedanken und Handlungen irrational sind. Dennoch fühlen sie sich gezwungen, ihnen nachzugehen, um kurzfristige Erleichterung zu erlangen. Dieser Teufelskreis verstärkt langfristig die Symptome und kann zu einem erheblichen Leidensdruck führen.
Doch auch diese scheinbar unsinnigen Handlungen kennen Menschen ohne Zwangsstörung. Wenn man z.B. nach dem Schließen einer Tür nochmal an der Klinke rüttelt oder erneut nachschaut, ob der Schlüssel in der Tasche ist . Menschen mit Zwangsstörung erleben Zwangsgedanken und Zwangshandlungen jedoch viel häufiger. Zusätzlich gehen sie mit intensiveren Gefühlen einher und nehmen mehr Zeit in Anspruch. So kann eine Zwangsstörung das tägliche Leben erheblich beeinträchtigen.
Betroffene verbringen oft Stunden pro Tag mit ihren zwanghaften Gedanken und Handlungen. Das führt dazu, dass andere wichtige Aktivitäten und Verpflichtungen vernachlässigt werden. Weil sowohl die Zwangsgedanken als auch die Zwangshandlungen von Betroffenen als unsinnig und übertrieben wahrgenommen werden, haben sie häufig Schwierigkeiten oder fühlen sich peinlich berührt, anderen ihre Symptome zu erklären. Das kann zu Rückzug und sozialer Isolation führen.
Es ist wichtig zu verstehen, dass eine Zwangsstörung eine ernsthafte psychische Erkrankung ist. Sie sollte nicht einfach als persönliche Eigenart abgetan werden. Die Symptome können stark variieren und individuell unterschiedlich ausgeprägt sein. Wenn du oder jemand, den du kennst, Symptome einer Zwangsstörung zeigt, ist es ratsam, Verständnis zu zeigen und die Person dazu zu ermutigen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen und bei der Suche nach einem Psychotherapieplatz zu unterstützen.
Klarheit über die genauen Ursachen einer Zwangsstörung zu erlangen, ist nicht so einfach, da diese Erkrankung durch das Zusammenspiel verschiedener Faktoren entstehen kann. Es wird angenommen, dass biologische, genetische, neurologische und psychosoziale Faktoren eine Rolle spielen, jedoch gibt es keine eindeutige Einzelursache.
Auf der biologischen Ebene wurden Unterschiede im Gehirn von Menschen mit Zwangsstörungen festgestellt. Insbesondere das Zusammenspiel von bestimmten Neurotransmittern, wie Serotonin, spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulation von Stimmung und Angst. Eine Fehlfunktion dieses Systems könnte daher zu den Symptomen einer Zwangsstörung beitragen.
Die Genetik scheint ebenfalls eine Rolle zu spielen. Studien haben gezeigt, dass das Risiko, eine Zwangsstörung zu entwickeln, in Familien gehäuft auftritt. Wenn ein Familienmitglied an einer Zwangsstörung leidet, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass andere Familienmitglieder ebenfalls betroffen sein könnten. Wichtig ist dabei jedoch, dass nicht die Störung selbst, sondern die Veranlagung zur Störung vererbt wird, so dass bei der Frage, ob jemand schlussendlich eine Zwangsstörung entwickelt oder nicht, auch Umweltfaktoren eine wichtige Rolle spielen.
Die Entstehung einer Zwangsstörung kann dabei am besten als Lernvorgang beschrieben werden. Zu gewissen Zeitpunkten im Leben können beunruhigende Gedanken wie „ich könnte etwas verlieren!“ besonders Angst machen und folglich Zwangshandlungen (wie das Überprüfen der Tasche) auslösen. Dies könnte z.B. der Fall sein, wenn man bereits etwas Wichtiges verloren hat, was zu verheerenden Konsequenzen geführt hat oder wenn man mehr Anforderungen des Lebens spürt, da man z.B. Zuhause ausgezogen ist und fortan für sich selbst verantwortlich ist.
Eine Zwangsstörung entsteht nicht von heute auf morgen, sondern entwickelt sich meist über einen gewissen Zeitraum. Lernt man also, dass eine gewisse Handlung (wie mehrfaches Überprüfen) kurzfristig zur Linderung von Angst und Unsicherheit beiträgt, ist es einleuchtend, dass man in Zukunft häufiger auf diesen Weg der Angstlinderung zurückgreift. So gewöhnt man es sich mit der Zeit an, mehrfach zu überprüfen, ob man bspw. wichtige Gegenstände noch bei sich hat. Auf diese Weise können sich die Zwangsgedanken und Zwangshandlungen verstärken und zu einem fest verankerten Muster werden. Stress und Ängste können (wie bei jeglichen psychischen Erkrankungen) außerdem die Symptome einer Zwangsstörung weiterhin verschlimmern.
Es ist wichtig zu betonen, dass die Entstehung einer Zwangsstörung durch das Zusammenspiel dieser Faktoren beeinflusst wird und nicht alle Betroffenen dieselben Ursachen haben. Jeder Mensch ist einzigartig, und sowohl die genetischen Anlagen als auch die individuellen Lebensumstände spielen eine Rolle bei der Entstehung einer Zwangsstörung.
Letztendlich ist es entscheidend, dass sich Menschen, die von einer Zwangsstörung betroffen sind, frühzeitig professionelle Hilfe suchen. Eine frühzeitige Diagnose und angemessene Behandlung, wie kognitive Verhaltenstherapie und gegebenenfalls medikamentöse Therapie, können den Betroffenen dabei helfen, die Symptome zu bewältigen und ein erfülltes Leben zu führen. Zudem kann eine umfassende Unterstützung aus dem sozialen Umfeld einen positiven Einfluss auf den Heilungsprozess haben.
Die kognitive Verhaltenstherapie ist eine der am häufigsten empfohlenen Therapiemethoden bei Zwangsstörungen. In der Verhaltenstherapie arbeitest du daran, die individuellen Ursachen für deine Zwangsstörung zu finden, deine Zwangsgedanken und dahinter stehenden Befürchtungen zu identifizieren und negative Denkmuster zu erkennen. Außerdem werden dir Techniken beigebracht, um besser mit deinen Zwangsgedanken umgehen zu können.
Der wichtigste Teil der verhaltenstherapeutischen Behandlung von Zwangsstörungen ist die sogenannte „Exposition mit Reaktionsverhinderung“. Sie ist die Methode der ersten Wahl, um Zwangsstörungen erfolgreich zu behandeln. Dabei handelt es sich um eine sehr gut erforschte Technik, bei der du gemeinsam mit deinem oder deiner Therapeut:in gezielt Situationen aufsuchst, die deine Zwangsgedanken und folglich Unbehagen (Angst, Ekel, Stress) auslösen. Gemeinsam übt ihr, die Zwangshandlungen zu unterlassen. Das Ziel dabei ist es, die Erfahrung zu machen, dass die Befürchtungen (z.B. „ich könnte etwas verlieren!“) nicht eintreten und man die unangenehmen Gefühle darüber hinaus zulassen kann. Denn diese halten nicht ewig an, sondern legen sich von alleine, ohne dass man etwas tun muss. Diese Art der Therapie hat sich als sehr wirksam erwiesen und kann langfristige positive Ergebnisse erzielen.
In einigen Fällen kann eine medikamentöse Therapie hilfreich sein, insbesondere wenn die Symptome der Zwangsstörung schwerwiegend sind oder die psychotherapeutische Behandlung allein nicht ausreicht. Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs) sind eine häufig verschriebene Medikamentengruppe bei Zwangsstörungen. Diese Medikamente können die Serotoninwerte im Gehirn erhöhen und dadurch die Symptome lindern. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Medikamente allein keine dauerhafte Lösung sind und immer in Kombination mit psychotherapeutischen Ansätzen eingesetzt werden sollten.
Eine Zwangsstörung ist eine komplexe psychische Erkrankung, und obwohl es keine sichere Methode gibt, um sie vollständig zu verhindern, können bestimmte Maßnahmen dazu beitragen, das Risiko einer Zwangsstörung zu verringern oder den Schweregrad der Symptome zu mildern.
Als Angehörige:r eines Menschen, der von einer Zwangsstörung betroffen ist, kannst du eine wichtige Rolle bei der Unterstützung und Bewältigung spielen. Der Umgang mit einem geliebten Menschen, der unter Zwangsgedanken und Zwangshandlungen leidet, erfordert Einfühlungsvermögen und Verständnis, um zu verhindern, dass sich die Zwänge verstärken. Wir haben einige hilfreiche Tipps zusammengetragen, wie du gut mit Angehörigen umgehen kannst, die von einer Zwangsstörung betroffen sind.
Der Umgang mit einem geliebten Menschen, der von einer Zwangsstörung betroffen ist, kann herausfordernd sein. Die Situation birgt aber auch eine Chance , einander näherzukommen und gemeinsam Lösungen zu finden. Durch Unterstützung, Verständnis und Geduld kannst du dabei helfen, besser mit den Symptomen umzugehen und den Weg zu einer besseren Lebensqualität zu ebnen.
Wenn du selbst von einer Zwangsstörung betroffen bist, denke daran: Du bist nicht allein. Auch, wenn es dir sicherlich häufig so vorkommen mag. Allein in Deutschland leben mindestens 2,3 Millionen Menschen mit Zwangsstörung. Eine Zwangsstörung geht mit starken Ängsten, Unbehagen und viel Anstrengung einher – aber viel wichtiger: Sie ist gut behandelbar, es gibt also Hoffnung und sehr gute Unterstützung! Denke daran, dass es keine Schande ist, um Hilfe zu bitten und sich Unterstützung zu holen. Es ist ein Zeichen von Stärke und Selbstfürsorge. Die Reise zur Genesung mag nicht immer einfach sein, aber sie ist es wert.
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